Freitag, 7. Oktober 2011

Siegen: Kurt Lorsbach`s Zertifikat ist falsch!

Kurt Lorsbach
hat niemals ein Zertifikat als "Datenschutzauditor" besessen!
ein kommentierender Beitrag von Alexander W. Eisele

Selten meine Damen und Herren, geschätzte Leser, konnte ich in der Vergangenheit eine Feststellung so laut und deutlich treffen, wie ich es gleich tun werde:

Kurt Lorsbach hat ein
TÜV-Zertifikat zu seinen Gunsten ausgelegt!

Eigentlich hätte ich auch schreiben können, dass er - also Kurt Lorsbach - das obengenannte TüV-Zertifikat gefälscht hat. Doch das tu ich ausdrücklich nicht, da in Deutschland ein Mensch so lange unschuldig ist, bis der Beweis seiner Schuld von einem ordentlichen Gericht in Deutschland festgestellt wurde. Also lass ich das, ich bin jedoch mehr als zuversichtlich, dass in Kürze ein Gericht diese Schuld feststellen wird. Doch gehen wir der Reihe nach vor und dröseln - auch für sie meine Damen und Herren, geschätzte Leser, -diesen Teil unserer "KL-Siegen-Story" bis zur Wurzel auf.

Angeregt durch einen Hinweis (im Internet) von Herrn Hans Georg Eßer , es bestehe der Verdacht , dass sein eigenes Zeugnis der RWTH-Aachen verfälscht wurde (siehe dazu auch den Beitrag Manche Leute sind blöd  in diesem Blog), haben sich einige Menschen auf die Suche nach eventuell weiteren Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Lorsbach gemacht und einiges heraus gefunden. Damit will ich auch feststellen, dass nicht nur ich alleine, nach Merkwürdigkeiten um Lorsbach suche, sondern ein paar weitere Menschen das auch tun. Allerdings trete vorläufig nur ich in der Öffentlichkeit auf, um die Anonymität der anderen Informanten zu schützen. Soviel zur Erklärung zu den hier diskutierten Tatsachen.

Die Suche beginnt - das Finden allerdings auch:

Bei der Suche im Internet, sind wir auf ein weiteres Diplom gestossen, dass auf Kurt Lorsbach ausgestellt ist. Ich will es hier als Scann zeigen:

Mit dem oben abgebildeten Zertifikat des Tüv-Rheinland, will Kurt Lorsbach
der Öffentlichkeit weismachen, dass er 1.) an diesem Seminar teilgenommen 
und 2.) diesesZertifikat ordnungsgemäß erworben hat.
Dies ist jedoch nicht der Fall.

Auf den ersten Blick ist mit dem Zertifikat alles völlig in Ordnung: Der Name steht - wenn auch in kursiver magerer Schrift - zumindest richtig geschrieben in dieser Urkunde. Etwas merkwürdig ist vielleicht der schwarze dicke Balken unter dem Namen, aber selbst das ist zunächst wie gesagt nur merkwürdig, jedoch nicht auffällig.

Durch eifriges Suchen im Internet, ist ein tüchtiger (hier noch namenloser) Mensch auf eine weitere Urkunde gestoßen. Als diese gefunden war, stachen sofort alle Ungereimtheiten ins Auge und waren mehr als deutlich. Schauen wir die andere Urkunde, die wir selbstverständlich auch haben, ebenfalls gemeinsan an. Bitte beachten sie die Bildunterschrift bei der Urkunde:

Auf dieser Urkunde ist der Name des Inhabers in ordentlicher fetter Schrift und
auch mit dem zunächst merkwürdigen schwarzen Balken unter dem Namen. Es
stellte sich heraus, der irgendjemand die persönlichen Daten des Inhabers der
Urkunde damit verbergen wollte. Besonders stutzig wurden wir als wir feststell-
ten, dass die Urkundennummer identisch mit der auf der von Kurt Lorsbach ist.
Auffällig ist auch, dass der Stempel und die Unterschrift auf der Urkunde in der
Druckstärke und im Winkel völlig mit der von Kurt Lorbach übereinstimmte.

Es wurde Zeit, sich der Sache näher anzunehmen und weitere Nachforschungen anzustellen. Diesen Job habe ich übernommen, weil ich schon einmal in einem anderen bundesweiten Vorfall, einen Schuldigen überführen konnte. Das aber nur am Rande.

Um zu klären was ein Datenschutzauditor eigentlich ist, sollten wir uns anschauen, was der alles können muss. Betrachten wir dazu die Beschreibung des Berufsbildes einer Firma, welche entsprechende Kurse anbietet:

Zitat:



Der Datenschutzauditor ist für die Durchführung von Datenschutzaudits im Unternehmen verantwortlich und stellt mit seiner Tätigkeit eine Grundlage für die Nachhaltigkeit eines erfolgreichen Datenschutzkonzeptes dar. Regelmäßige Datenschutzaudits dienen der förmlichen Prüfung des Datenschutzkonzepts und sind primär darauf gerichtet, den Datenschutz zu verbessern und durch eine geeignete Organisation nachhaltig zu gewährleisten. Durch ein Datenschutzaudit kann man seinen Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern zeigen, dass man mit den anvertrauten personenbezogenen Daten vertrauensvoll und sorgsam umgeht und die gesetzlichen Bestimmungen einhält. Sollten trotz Datenschutzmanagement Schwachstellen vorhanden sein, werden diese durch das Datenschutzaudit aufgedeckt und können beseitigt werden. Das Ergebnis ist höchstes Qualitätsmanagement auf Datenschutzebene. Die Quelle dieses Textes ist hier zu finden!

Zitatende

Was in diesem Text nicht steht; als Voraussetzung zur Teilnahme an einem Seminar zum Datenschutzauditor, ist eine vorangegangene Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten und/oder Datenschutzmanager. Zumindest ist dies beim Tüv-Rheinland so. Nach den mir bisher vorliegenden Informationen, hat Kurt Lorsbach keine dieser Ausbildungswege durchlaufen, geschweige denn abgeschlossen. Ganz abgesehen davon, dass er - wie ich in diesem Blog deutlich machen konnte - den von ihm angegebenen Titel eines Diplom-Informatikers auch nicht rechtmäßig erworben hat.

Wir hatten genug Informationen um an diesem Zertifikat zu zweifeln!

Es wurde Zeit, dass ich Nägel mit Köpfen machen musste. Ich tat das was mir am vernünftigsten erschien und habe mich an die TüV Rheinland Akademie gewandt um von dort - sofern es die Datenschutzbestimmungen erlaubten - Informationen zu bekommen. Es gab mehrere Telefonate, es gab ein Erzählen der Vorgeschichte und es gab eine Antwort. Die kam direkt vom Tüv-Rheinland! Um es kurz zu machen, hier der Inhalt einer Nachricht vom Tüv, welche eine eindeutige Sprache spricht: Hier der Text:

Zitat:
Sehr geehrter Herr Eisele,
vielen Dank für Ihren Hinweis!

Das Zertifikat von Herrn Kurt Lorsbach ist nicht echt und somit nicht gültig.
Das Zertifikat von Herrn Maasjost ist gültig.

TÜV Rheinland wird entsprechende Maßnahmen einleiten.

Danke.

Es grüßt freundlich.....
Zitatende

Es folgt die Unterschrift des Absenders, die ich an dieser Stelle nicht veröffentlichen werde. Soviel darf ich jedoch verraten: Der Mensch der diese Information zugeschickt hat, ist ausgerechnet der Mann, welche die Zertifikate unterschreibt und muss es also wissen, ob er tatsächlich seine Unterschrift auf der Urkunde von Herrn Lorsbach geleistet hat oder nicht.

Geschätzte Leser, ich habe allergrößte Sorgfalt angewendet, um die Vorgänge so genau wie möglich in diesem Blog zu dokumentieren. Ich hoffe, dass meine Informationen bei Ihnen keine Zweifel hinterlassen. Einige haben mich privat gefragt, weshalb ich mir denn all die Mühe mache um solche Menschen zu überführen. Ich denke, die Antwort kann sich jeder selbst geben, der diese Informationen gelesen hat. Herr Lorsbach, hat bis in die jüngste Vergangenheit den Eindruck hinterlassen, ein ehrlicher und aufrichtiger Staatsbürger zu sein. Dass er es nicht ist, kann und darf ich nicht behaupten. Ich kann jedoch - durch die Informationen und Berichte - entsprechende Zweifel haben. Diese Zweifel kann, darf und muss ich öffentlich benennen.

Manchmal - dies war und ist volle Absicht - habe ich triefend vor Ironie und voller Sarkasmus über all die Merkwürdigkeiten von Lorsbach erzählt, ein anderes mal, hätte ich, wegen soviel Unverschämtheit und Dreistigkeit einfach nur Lust ganz laut zu schreien. Manchmal ist es ungeheuer schwer den Humor zu behalten, oftmals bleibt einem nicht viel anderes übrig.

Ich gehe davon aus, dass Kurt Lorsbach und sein Anwalt ein Verfahren vor einem deutschen Gericht anstreben werden, dies wird wohl so sein, weil ich mich geweigert habe den Forderungen des Anwaltes nachzukommen. Danach werde ich noch weitere Informationen, welche über diejenigen die ich bis jetzt habe, noch deutlich hinausgehen, die Informationen (nicht jedoch die Informanten) belegen und dem Gericht vorlegen müssen.

Zur Zeit recherchiere ich noch an ein paar weiteren Vorgängen die merkwürdig sind, sobald ich die Informationen verifiziert habe, kommen die hier ins Blog. Das ist ein Versprechen.

Alexander W. Eisele





4 Kommentare:

  1. Man Man, dann wird er ja wahrscheinlich auch nicht in China gewesen sein, wie er so oft behauptet hatte.

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  2. der war auch noch nie in china ^^ ich muss es ja wissen, bin ja ne verwandte

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  3. ist das etwa der : http://radaris.de/p/Kurt/Lorsbach/ ???

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  4. Ja genau, jener drollige Vogel ist das.

    Aber inzwischen beschäftigen sich mehrere Gerichte mit ihm.

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